Radio Orange-Sendung am 18.3.2019
Am Montag, den 18. März 2019, von 10:00-11:00
werden Dr. Marina Marcovich und Prof. Michael Musalek
in der Sendereihe Dispositiv von Radio Orange
zum Thema Die menschliche Natur und ihre Zukunft sprechen.
Radio Orange ist auf der Frequenz 94.0 zu hören.
Ankündigung: 5. Symposium Philosophie und Medizin
Das 5. Symposium Philosophie und Medizin
mit dem Titel
Die menschliche Natur und ihre Zukunft
wird am 29. März 2019
von 8:00-18:00
in der Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
stattfinden.
Das Symposium wird wieder von der Gesellschaft für Philosophie und Medizin gemeinsam mit dem Philosophicum Würzburg veranstaltet.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie die Website des Symposiums:
http://www.symposium-philomed.at/aktuelles.html
Hier geht’s zum Programm der Veranstaltung:
Programm 5. Symposium Philosophie und Medizin 2019
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
“Pathologie im Wandel” – Festsymposium zum 70. Geburtstag von Prof. Walter Feigl
Das Symposium zu Ehren von Prof. Walter Feigl findet am
9. Juni 2016
ab 17:00 Uhr (c.t.)
in der Gesellschaft der Ärzte (Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien – im Festsaal) statt.
Moderation: Martin Susani
Vortragende: Martin Susani, Roland Sedivy, Hendrik Jan Ankersmit, Eduard Winter, Verena Hofecker und Susanne Gerit Kircher
Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier: Festsymposium-Pathologie_im_Wandel-09062016
Anmeldung ist erwünscht (siehe Emailadresse im Programm)!
Adolf Holl und Marina Marcovich: “Mensch 2.0 – Seele 2.0? Die Cyborgs und der liebe Gott
Mittwoch , 1.6.2016, 19:00 Uhr
Tickets erhältlich über http://www.ticketgarden.com
Ticketvorverkauf: 10€ Normalpreis, 6€ für Studierende
Abendkasse: Vorverkaufspreis + 2€
Philogreissler Café
Kaiserstraße 35
1070 Wien
Im Leben des westlich aufgeklärten Menschen verliert der Glaube an das Überirdische immer mehr an Bedeutung. Die Wissenschaften, besonders die Naturwissenschaften, haben zu einer – wie Max Weber es nennt – Entzauberung der Welt geführt. Mit Hilfe der Technik schiebt der Mensch seine natürlichen Grenzen immer weiter hinaus.
Im Gegensatz hiezu wird gerade in der letzten Zeit die Seele wieder stark thematisiert. Bekommt der Mensch inmitten von Cyborgs plötzlich wieder Sehnsucht nach dem Göttlichen Funken?
Oder brauchen Cyborgs keine Seele?
Adolf Holl (geb. 1930) – österr. Theologe, Religionssoziologe, katholischer Querdenker, Philosoph, Autor und suspendierter Priester.
Marina Marcovich (geb. 1952) – Kinderärztin und Intensivmedizinerin mit philosophischer Ausbildung
Mitglieder der PhiloMedGes bei der “Nacht der Philosophie” 2016
25. Mai. 2016, 19:00 Uhr
MARINA MARCOVICH & GERNOT BÖHME:
“Sind wir noch zu retten? Der Mensch als Auslaufmodell im technischen Zeitalter”
philogreisslerei, Kaiserstraße 35, 1070 Wien
Eintritt frei!
25. Mai 2016, 19:00 Uhr
HELMUT HOFBAUER:
“Ich denke (nicht meine Gedanken), also bin ich (nicht)”
zur rezeption, Große Sperlgasse 6, 1020 Wien
Eintritt frei!
Hier finden Sie meinen Vortrag zur Nachlese: “Ich denke (nicht meine Gedanken), also bin ich nicht”
Die “Nacht der Philosophie” wird veranstaltet von der Gesellschaft für Angewandte Philosophie
Feature in Radio Ö1: “Ist der Patient ein Mensch?”
In der Sendereihe “Von Tag zu Tag”
am Dienstag, den 29. März 2016 um 14:05 Uhr
spricht Rainer Rosenberg mit dem Generalsekretär der Gesellschaft für Philosophie und Medizin, Lukas Kaelin,
über den neu erschienenen Band Ist der Patient ein Mensch? (LIT-Verlag 2015):
“Von Tag zu Tag” vom 29. 3. 2016 – Audio
Ecce Cyborg. Der Transhumanismus als medizinphilosophisches Problem
Die Gesellschaft für Philosophie und Medizin in Kooperation mit dem Verein philomedia (www.philomedia.at)
lädt ein zu einem
Vortrag mit Diskussion:
Dr. Marina Marcovich:
Ecce Cyborg. Der Transhumanismus als medizinphilosophisches Problem
Ort: Clubraum philomedia, Josefsgasse 1, 1080 Wien
Zeit: Dienstag, der 8. März 2016, 19:00 c.t.
(Clubbeitrag des Vereins philomedia: 10€)
Dr. Marina Marcovich ist davon überzeugt: Der Transhumanismus wird kommen. Man wird immer mehr Geräte und künstliche Teile in uns einbauen. Human enhancement, die Verbesserung des Menschen mit Mitteln der Technik und der Chemie, wird in baldiger Zukunft ein wichtiges Thema sein. Wie sollen wir mit dieser Entwicklung umgehen?
Soeben erschienen: Ist der Patient ein Mensch? (Sammelband)
Soeben erschienen im LIT Verlag (Münster, 2015): Helmut Hofbauer, Lukas Kaelin, Hendrik Jan Ankersmit, Walter Feigl (Hg.): Ist der Patient ein Mensch?
Taschenbuch, 184 Seiten, 29.90 EUR.
ISBN: 978-3-643-50708-2
In der Reihe: Ethik der Lebenswelten, Band 5, hg. v. Peter Kampits.
Sie können das Buch hier bestellen.
Dieses Buch stellt die Frage, ob der Patient/die Patientin heute noch ein Mensch ist. Oder ob die gegenwärtige Medizin nicht anstatt Menschen einzelne Organe, Bildschirmbilder oder Datensätze behandelt.
Die Fragestellung verdankt sich dem beispiellosen Erfolg der Medizin in den letzten Jahrzehnten. Dieser Erfolg, wiewohl grundsätzlich etwas Gutes, bereitet Unbehagen: Könnten wir in einer “Medizin ohne Menschen” enden?
Die Beiträgerinnen …
– Lukas Kaelin, Gabriele Baumann, Hendrik Jan Ankersmit, Renate Heinz, Claus G. Krenn, Alexander Lapin, Sigrid Pilz/Margot Ham-Rubisch, Petra Herczeg, Klaus Spiess/Lucie Strecker/Paul Ferstl, Helmut Hofbauer und Peter Kampits –
…probieren sehr unterschiedliche Antworten auf die gestellte Frage: Ist der Patient ein Mensch?
Sie reichen von Nachweisen der Anstrengungen, die unternommen werden, damit in einzelnen Bereichen der Medizin das Menschsein oder Person-Sein des Menschen Berücksichtigung findet, bis hin zu Beschreibungen von Situationen, in welchen es der ärztlichen Professionalität und damit auch der Patientensicherheit förderlich ist, PatientInnen-Körper bloß als biologische Präparate zu betrachten.
Auf noch grundsätzlicherer Ebene werden Fragen gestellt wie z.B. ob denn eigentlich der Arzt/die Ärztin heute noch ein Mensch sei (etwa angesichts finanzieller Zwänge im Gesundheitssystem) oder ob nicht vielleicht heute sogar unser gesamtes Begriffskonzept vom Menschen im Krankenbett liege – in dem Sinne nämlich, dass wir aus anthropologischer Sicht (die Wissenschaft vom Menschen betreffend) nicht mehr dazu bereit sind, uns zu einer gehaltvollen Vorstellung vom Menschsein zu bequemen.
Ankündigung: Nacht der Philosophie 2015 in Wien – Save the date!
Wie schon voriges Jahr wird auch heuer wieder von der Gesellschaft für Angewandte Philosophie (gap) die “Nacht der Philosophie” organisiert.
Sie findet statt
– am 20. Mai 2015
– in zahlreichen Wiener Kaffeehäusern,
wo Philosophinnen und Philosophen zu ausgewählten Themen vortragen und mit dem Publikum diskutierten werden.
Informieren Sie sich auf der Facebook-Seite der Veranstaltung “Die Nacht der Philosophie” !
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